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Kaindl Pressearchiv 2001


Pressetexte zur Bau 2001 in München:

1) M. Kaindl Holzindustrie: Weltweit erfolgreich mit Holzwerkstoffen und Laminatfußböden
2) Kaindl erweitert Angebot an leimfreien Verlegesystemen
3) Kaindl präsentiert sich auf leisen Sohlen: Laminatfußboden mit Trittschallschutz
4) Neu: Laminatfußboden mit Flächenheizung
5) Neu: "Kaindl-Farbverbund 2001" bietet Riesenauswahl an Dekoren
6) Vielseitig einsetzbar: Arbeitsplatten-Systemprodukte von Kaindl
7) Neues MDF-Werk von Kaindl in Salzburg

1) M. Kaindl Holzindustrie: Weltweit erfolgreich mit Holzwerkstoffen und Laminatfußböden:   Das österreichische Familienunternehmen mit Sitz in Salzburg zählt international zu den führenden Produzenten von veredelten Holzwerkstoffen und Laminatfußböden. Rund 700 Mitarbeiter erzielen jährlich einen Umsatz in Höhe von rund 215 Millionen Euro. Mehr als 80 Prozent der Erzeugnisse werden in über 50 Länder exportiert. Die Produktpalette reicht von MDF- über Spanplatten in diversen veredelten Ausführun-gen (furniert, laminatbeschichtet, Dekor) bis zu Schichtstoffplatten, Kanten, Fensterbänken und vielem mehr. Bei Laminatfußböden zählt Kaindl zu den führenden und erfahrensten Anbietern weltweit. 

Die M. Kaindl Holzindustrie gehört zu den Pionieren in der Entwicklung und Anwendung neuer Technologien sowie innovativer Prozesse. Ein Beispiel dafür ist die Endlostechnologie, die eine an Ressourcen sparsame, umweltfreundliche und dennoch wirtschaftliche Plattenerzeugung ermöglicht.  

Kaindl verfügt bei einem Großteil der Produkte über sehr kurze Lieferzeiten und kann auf ein ausgeklügeltes Logistik-System zurückgreifen. 1997 wurde der seit Jahren erfolgreich tätige logistische Partner, die Spedition Welz, von Kaindl übernommen. Die Spedition Welz verfügt über gut funktionierende Außenstellen in den Reformländern und ist strategisch der richtige Partner, um den wachsenden Ostmarkt verstärkt zu bearbeiten sowie das sehr große Containeraufkommen von Kaindl reibungslos zu bewältigen. Derzeit entsteht ein neues Logistikzentrum unmittelbar beim Werk in Salzburg.  

2) Kaindl erweitert Angebot an leimfreien Verlegesystemen:   Die leimfrei verlegbaren Systeme "Snap by Kaindl" mit der weltweit stark nachgefragten Kollektion "Bigfoot" sowie "Clip Connection System" bekommen Verstärkung durch "Snap plus". Mit dieser neuen, zum Patent angemeldeten Produktentwicklung ist es erstmals gelungen, Fußbodenpaneele bereits im Werk mit einem reaktivierbaren Leim auszurüsten. Vor allem besonders strapazierte Objektbereiche profitieren von der innovativen Verlegetechnologie: Als logische Weiterentwicklung der "Snap"-Verriegelungsautomatik wird maschinell eine dünne Spezialleimschicht auf die Nutinnenseite aufgetragen, die sich während dem Verlegen reaktivieren lässt. Durch die exakte Dosierung und Platzierung des Klebstoffs im Werk gibt es weder Verunreinigungen noch muss überschüssiger Leim entfernt werden. Das Resultat der einfachen, schnellen und sauberen Verlegemethode ist eine fixe Verleimung innerhalb kürzester Zeit, die auch Höchstbelastungen im Objektbereich standhält. 

Laminatfußböden mit der "Snap by Kaindl"-Verriegelungsautomatik sind ab sofort in zehn Dekoren erhältlich (je zwei Top-Dekore in Buche, Kirsche und Ahorn sowie je einTop-Dekor in Eiche, Nussbaum, Birke und Fichte antik). Die erfolgreichen Kaindl-Markenprodukte "Unite" und "Unite Countrystyle" werden zusätzlich mit der leimfreien Verlegetechnik "Clip Connection System (CCS)" ausgestattet und ab dem Frühjahr 2001 erhältlich sein. Für das leimfreie CCS-Verlegesystem stehen insgesamt 31 Dekore zur Auswahl. Somit können "Unite" und "Unite Countrystyle" je nach Bedarf entweder wie gewohnt mit Leim oder nun auch leimfrei mit dem CCS-Clip aus hochwertigem Edelstahl verlegt werden. 

3) Kaindl präsentiert sich auf leisen Sohlen: Laminatfußboden mit Tritt- und Raumschallschutz: Unter dem Motto "Auf leisen Sohlen" stellt Kaindl Flooring auf der BAU 2001 in München die jüngste technische Innovation vor: den mit dem "Kaindl Tritt- und Raumschallschutzsystem" ausgestatteten Laminatfußboden "Masterfloor Silent". Durch die speziell entwickelte Beschichtungskombination wird die Lautheit beim Begehen des Bodens um rund 30 Prozent (20 - 25 Sone) gegenüber den bisherigen Standards gesenkt, so die Ergebnisse der schalltechnischen Laboruntersuchungen am Institut für Baustoffe und Bauphysik der Universität Innsbruck. Für dieses innovative Schallschutzsystem von Kaindl werden zusätzlich nur 8 mm an Konstruktionshöhe benötigt. Mit einer Gesamthöhe von lediglich 17 mm ist der "Masterfloor Silent" daher auch für den Sanierungsbereich optimal geeignet.  

Das neue mehrschichtige Schallschutz-Verbundsystem von Kaindl wurde bereits zum Patent angemeldet. Bisher konnte im Bauwesen ein ausreichender Trittschall-schutz nur mit zweischaligen Konstruktionen (schwimmender Estrich) oder durch die Kombination schwerer einschaliger Trenndecken mit weichfedernden Gehbelägen erzielt werden.* Die innovative Kaindl-Lösung ist zwischen schwimmendem Estrich und weichfederndem Gehbelag angesiedelt und bewirkt gegenüber den herkömm-lichen einschichtigen Konstruktionen eine wesentliche Verbesserung der Raum-akustik. Mit dem "Masterfloor Silent" können die Vorteile zweischaliger Konstruktionen erstmals auch für Fußbodenaufbauten mit relativ geringen Flächenmaßen der Einzelschichten erschlossen werden.

*Schwimmende Estriche verlangen relativ große Konstruktionshöhen, sind daher für die Althaussanierung kaum geeignet. Weichfedernde Gehbeläge dürfen in den meisten Ländern in der Berechnung des Mindest-Trittschallschutzes nicht berücksichtigt werden.  

4) Neu: Laminatfußboden mit Flächenheizung: Laminatfußböden von Kaindl können ab sofort mit einer elektrischen Flächenheizung ausgerüstet werden. Mit dieser innovativen Produktentwicklung reagiert das Unternehmen auf die zunehmend strengen gesetzlichen Vorschriften für den Wärmeschutz von Gebäuden.* Kaindl-Laminatfußböden, die mit einer patentierten Sandwich-Technologie ausgestattet sind, bleiben unter den niedrigen Grenzwerten, die für die Neu-Installierung fix eingebauter Elektroheizungen gefordert werden. Voraussetzung ist der wärmeschutztechnische Standard eines Niedrigenergie-Hauses. Damit sind Kaindl-Laminatfußböden mit Flächenheizung auch in der Altbausanierung optimal einsetzbar. Das zukunftsweisende Fußboden-Heizungssystem von Kaindl wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Baustoffe und Bauphysik der Universität Innsbruck zur Marktreife geführt. 

Die elektrischen Flächenheiz-Sandwiches werden auf die Rückseite der Laminat-Dielen aufgeklebt und liefern bei 12 Volt Betriebsspannung eine Heizleistung von 10 Watt pro Quadratmeter. Bei 24 Volt Betriebsspannung wird eine Heizleistung von 40 Watt pro Quadratmeter erreicht. Für Aufheizvorgänge kann bei einer zeitweisen An-wendung von 48 Volt auch eine flächenbezogene Heizleistung von 160 Watt erzielt werden. Die maximale Oberflächentemperatur von ca. 25 - 27° C wird durch die optimal angepasste Heizleistung sowie durch Kontroll- und Regeleinrichtungen ge-währleistet. Nachteile von herkömmlichen elektrischen Widerstandsheizelementen (Sicherheitsrisken durch hohe Spannungen, großer konstruktiver Aufwand zur gleichmäßigen Verteilung der Primärwärme) können mit der verwendeten Sandwich-Technologie beim Betrieb im Kleinspannungsbereich ausgeschlossen werden. Die neue elektrische Fußbodenheizung ist für alle Laminatfußböden von Kaindl geeignet.

*Einzelne deutsche Bundesländer haben die Neuanschlüsse fix eingebauter Elektroheizungen bereits gesetzlich neu geregelt und 2 kW Leistung pro Wohn- bzw. Nutzungseinheit als Höchstgrenze fixiert. 

5) Neu: "Kaindl-Farbverbund 2001" bietet Riesenauswahl an Dekoren:   Auf der BAU 2001 stellt die M. Kaindl Holzindustrie erstmals den neuen "Farbverbund 2001" für veredelte Holzwerkstoffe vor. Die Kaindl-Kollektion wurde damit erheblich erweitert und umfasst nun insgesamt 105 Dekore. Der "Farbverbund 2001" wird für die Produktgruppen Dekorplatte, Schichtstoffplatte, Melaminkante, ABS-Kante, Arbeitsplatte und Fensterbank angeboten. Besonders effektvoll wirkt sich die neue Kollektion auf den Bereich der Arbeitsplatten aus, die mit passendem Zubehör ergänzt werden können, zum Beispiel mit dem dekorgleichen Wandanschluss-System.  

Voll im Trend liegt die Farbverbund-Kollektion mit Grautönen wie Silbergrau, Titan, Techno und Platin. Topaktuelle Highlights sind die Icepearl-Dekore in Weiß, Mint und Grau sowie die fantasiereichen Dekor-Kreationen "Ming" und "Window" in denselben Tönen. Farbsignale werden von kräftigem Gelb, Rot, Blau und Grün gesetzt. Bei den Holzdekoren überwiegen nach wie vor helle Farbtöne wie Birke, Ahorn, Buche und Birnbaum. Immer stärker zeichnet sich aber auch ein Trend zu dunklen Dekoren wie beispielsweise Wenge, Nuss, Eiche oder Roterle ab. 

Die Auswahl im Bereich der Fantasie- und Steindekore wurde nochmals um zehn neue Dekore erweitert, so zum Beispiel um "Grainy" (weiß, beige, grau und blau), "Lacano" (hellbeige und hellblau) und andere. Vor allem für die Produktgruppen Arbeitsplatte und Fensterbank steht nun eine umfassende Vielfalt an Dekoren zur Verfügung.  

6) Vielseitig einsetzbar: Arbeitsplatten-Systemprodukte von Kaindl:   Das Arbeitsplatten-Programm der M. Kaindl Holzindustrie ist äußerst vielseitig einsetzbar: nicht nur in Küchen, sondern auch bei Tischen, Bars und Werkbänken sowie Möbelfronten und im gesamten Möbel- und Innenausbau. Die große Auswahl an topmodischen und klassischen Dekoren ergänzt sich perfekt mit der innovativen Kantengestaltung in diversen Varianten. Voll im Trend liegen Hochglanzplatten, die beispielsweise im Barbereich optimal zur Geltung kommen. Das neue Design bei Arbeitsplatten setzt außerdem auf Acryl- und ABS-Kanten aus hochwertigem Kunststoff sowie auf 3D-Kanten und Massivholzkanten in verschiedenen Farb-ausführungen. Bei den Dekoren sind diverse corianähnliche Steinoptiken sowie Fantasie- und Mosaikdekore tonangebend. Favoriten unter den Holztönen sind vor allem Buche, Kirsche und Ahorn. 

Schwerpunkt des topaktuellen Arbeitsplatten-Angebots ist auch das reichhaltige Zubehörprogramm, das keine Wünsche offen lässt. So kann beispielsweise unter einer Vielfalt von Zubehör wie Lüftungsgittern, Verbindungsprofilen, Eckelementen und Nischenrückwänden oder unter dekorgleichen Wandanschlussprofilen sowie Kanten und vielem mehr gewählt werden. 

7) Neues MDF-Werk von Kaindl in Salzburg:   Seit rund einem Jahr läuft die neue MDF-Anlage der M. Kaindl Holzindustrie auf Hochtouren. Die high-tech Anlage entspricht dem aktuellsten Stand der Technik und bietet die höchstmögliche Sicherheitsausrüstung. 10 Prozent der Investitionssumme in Höhe von rund 87 Millionen Euro wurden für modernste Umweltschutzmaßnahmen aufgewendet. Mit der neuen MDF-Anlage wird die optimale Kundenbetreuung langfristig gesichert und größtmögliche Flexibilität gewährleistet. Schon bisher haben Kaindl-Kunden von dem weltweit hervorragenden Logistiksystem profitiert. Derzeit entsteht ein neues Logistikzentrum mit einer Lagerkapazität von 35.000m2 unmittelbar beim Werk in Salzburg. Der zukunftsweisende Holzwerkstoff MDF (mitteldichte Fasterplatten) eröffnet eine Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten im gesamten Bau- und Sanierungsbereich. MDF-Platten dienen als Trägermaterial für Laminatfußböden und werden zu unterschiedlich gestalteten Möbelfronten und -rückwänden, Paneelen und Leisten verarbeitet. Allein 50 Prozent der MDF-Platten benötigt Kaindl für den Eigenbedarf in der Produktion von Laminatfußböden. Auf der BAU 2001 in München veranschaulicht Kaindl mit verschiedenen Lackiertechniken, wie vielfältig und effektvoll der Holzwerkstoff MDF bearbeitet werden kann. Durch ihre glatte Oberfläche eignen sich MDF-Platten von Kaindl ausgezeichnet für Furniere, Dekorfolien und Lackierungen, aber auch für eine Gestaltung mit Fräsungen, etc.  


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